Thomas Geisel im Interview – „Ich war schon mal auf einer Technoparty“

Normalerweise äußert sich Thomas Geisel eher zu den ernsten Dingen des Lebens. Flüchtlingsunterbringung, U-Bahn-Bau, Stellenabbau bei der Stadt – zu derlei Themen wird der Düsseldorfer Oberbürgermeister häufig befragt. Im Interview mit theycallitkleinparis ging es kurz vor Geisels Auftritt bei „Das popmusikalische Quartett“ hingegen ausschließlich um Musik. Eine willkommene Abwechslung also für den landeshauptstädtischen „Oberindianer“ (Udo Lindenberg).

Herr Geisel, welche Musik verbinden Sie mit Ihrer ersten großen Liebe?
„Je t’aime“ von Serge Gainsbourg und Jane Birkin.

Hätten Sie Xavier Naidoo gerne als Vertreter Deutschlands beim ESC gesehen?
Nein.

Ihre Imageberater empfehlen Ihnen einen neuen Look. Zur Auswahl stehen: Metaller, Punk, Grufti oder Rapper. Wofür entscheiden Sie sich?
Am ehesten für Punk.

Der schönste Text, den Die Toten Hosen je geschrieben haben?
„Steh auf, wenn du am Boden bist“.

Welche Band haben Sie auf dem „Open Source Festival“ für sich entdeckt?
Death Cab For Cutie.

Waren Sie schon mal auf einer Technoparty?
Ja.

Ein Song, den Sie gerne mögen, der Ihnen aber auch ein bisschen peinlich ist?
„Atemlos“ von Helene Fischer.

Nutzen Sie Streaming-Dienste oder kaufen Sie noch Platten beziehungsweise CDs?
Ich kaufe CDs.

Zu welchem Song würden Sie gerne mal Luftgitarre spielen?
„Rocking all over the world“ von Status Quo.

Ihre liebste Fußball-Hymne?
„Blau und Weiß, wie lieb‘ ich dich“ – auch wenn ich absolut kein Schalke-Fan bin.

Der kleinste gemeinsame Nenner – Welches Konzert würden Sie zusammen mit Helmut Born, Annelies Böcker und dem nackten Cowboy besuchen?
Heino.

Welche Musik soll auf Ihrer Beerdigung gespielt werden?
„Von guten Mächten wunderbar geborgen“.

9.12., 20 Uhr, Das popmusikalische Quartett, zakk, Düsseldorf

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